Mitarbeiter-Tipp Simbabwe
Afrikas Paradies
Simbabwe ist vor allem aufgrund der dort gelegenen Viktoria-Wasserfälle bekannt. Der Sambesi Fluss stürzt hier auf einer Breite von 1,7 km in eine 110 m tiefe Schlucht. Die Wolken aus Sprühnebel steigen bis zu 300 m in die Höhe und sind schon aus 30 km Entfernung zu sehen. Ein besonders schönes Schauspiel zeigt sich, wenn die Sonne die feinen Wassertropfen trifft und auf diese Weise ein riesiger Regenbogen entsteht.
Das Land hat jedoch viel mehr zu bieten als nur die Viktoria-Wasserfälle: unberührte Natur, eine artenreiche Tierwelt und eindrückliche Kulturen erwarten den Besucher in Simbabwe. Der tierreiche Hwange Nationalpark ist derzeit noch ein echter Geheimtipp für erlebnisreiche Safaris.
1 Was sollte man in Simbabwe unbedingt gesehen haben?
Auf Platz 1 stehen natürlich die bekannten Victoria Fälle. Diese zu sehen ist ein MUSS für jeden Simbabwe-Besucher. Die Wassermassen brechen hier in eine 1.688 m breite Spalte mit einer Falltiefe von bis zu 108 m und gelten damit als größte, einheitlich hinabstürzenden Fälle der Welt (sie sind doppelt so hoch wie die Niagara Fälle und eineinhalb mal so breit).
Die Fälle sind aber nur ein Bruchteil von Simbabwe – besonders ist auch der Hwange Nationalpark, der größte Nationalpark Simbabwes. Er beheimatet unter anderem Elefanten, Kudus, Antilopen, Zebras, Löwen sowie Leoparden, Büffel und Giraffen. Hier kann man hervorragend Buschwanderungen machen, von denen ich ein großer Fan bin.
Weitere Nationalparks, die empfehlenswert und wunderschön sind: Matusadona Nationalpark im Norden Simbabwes (an den Ufern des Kariba Stausees), Mana Pools Nationalpark (hier haben die meisten Camps aufgrund der Regenzeit nur von April bis November geöffnet) oder auch der Matopos Nationalpark in der Nähe von Bulawayo.
2 Was ist Ihr Geheimtipp?
Simbabwe an sich empfinde ich schon als einen Geheimtipp. Wenn ich mir eine Wunschreise zusammenstellen dürfte, würde ich in Victoria Falls einen Vormittag mit der „Victoria Falls Anti Poaching Unit“ (kurz VFAPU) verbringen um mehr über das Verhindern von Wilderei zu lernen. Außerdem würde ich im bekannten Lookout Café oder im Zambezi House essen.
Dann würde ich ein paar Tage im Hwange Nationalpark verbringen (gerne im Camp Hwange, Somalisa Camp oder im The Hide Safari Camp) und dort Tiere, v.a. aber Elefanten, beobachten und Walking Safari machen.
Fantastischer Abschluss dieser Reise wären noch einige Tage am Kariba See und in Mana Pools. In Mana Pools steht die sogenannte „Armchair Safari“ auf dem Programm, d.h. man sitzt auf einem bequemen Stuhl, geschützt und sicher auf einer Art Plattform am Wasserloch und beobachtet die Tiere von hier aus.
3 Was sollte man unbedingt mitbringen?
Nicht fehlen im Reisegepäck sollten bequeme Kleidung in gedeckten Farben (bitte an das Zwiebelprinzip denken, denn morgens und abends kann es noch etwas frisch sein, tagsüber aber sehr sonnig und warm), geschlossene Schuhe, Sonnen- und Regenschutz (Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnencreme und eine Regenjacke), Mückenschutz und eine Taschenlampe. Für die Pirschfahrten sind eine gute Kamera für Erinnerungsfotos und ein Fernglas immer eine gute Idee.
4 Was sollte man vermeiden?
Spaziergänge in der Dunkelheit sollten aufgrund der oftmals nicht eingezäunten Lodges vermieden werden. Auch wenn der Weg nur kurz ist, die Begleitung eines Rangers ist definitiv sicherer.
5 Wann ist die beste Reisezeit für Simbabwe?
Klimatisch kann man Simbabwe in eine Trockenzeit von ca. April bis Oktober und eine Regenzeit von November bis März unterteilen. In den Monaten Juni bis August kann es nachts sehr kühl werden, wobei tagsüber angenehme 20-28 Grad herrschen. Oktober ist der heißeste Monat des Jahres. Für die Tierbeobachtung ist Mitte bis Ende der Trockenzeit ideal. Die Victoria Fälle sind zwischen Februar und April/Mai am beeindruckendsten, wenn der Wasserstand im Sambesi ausreichend hoch ist.
6 Wie lange sollte man die Region besuchen?
Victoria Falls als Eldorado für Extremsportler und Menschen, die Spaß an Aktivitäten haben, ist der perfekte Einstieg für Simbabwe. Hier hat man neben dem Besuch der Fälle auch die Möglichkeit auf Bungee Jumping oder Rafting. Alternativ geht es natürlich auch mit einem Spaziergang entlang der Fälle, einer Zugfahrt über die Victoria Falls Bridge oder einer Sundownerfahrt auf dem Sambesi. In jedem Fall empfehlen sich aber 2 Nächte – somit hat man genug Zeit für die Fälle und kann optional noch einen Helikopterflug oder einen anderen Ausflug buchen ohne sich gestresst zu fühlen. Für die Nationalparks würde ich jeweils mindestens 2-3 Nächte einplanen.
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