Reisetipp Goa - Traumziel in Indien
Nicht nur ein Traumziel für Hippies
Beim beliebten Reiseziel Goa klingt bereits der Name geheimnisvoll und verwunschen. Dabei war der kleinste indische Bundesstaat an der mittleren Westküste des Landes schon in den 1960gern das angesagte Urlaubsparadies der Hippies. Heute zählt Goa zu den meist besuchten Gegenden Indiens.
Ausschlaggebend für diese Beliebtheit sind unter anderem wohl das angenehme, tropische Klima und die traumhaften Bilderbuchstrände an der 100 Kilometer langen Küste. Am schönsten glitzert der weiße Sand angeblich an der „Königin der Strände“ Calangute, der 15 Kilometer von Goas Hauptstadt Panaji entfernt liegt. Begeistert zeigen sich Urlauber mindestens genauso von dem mit Palmen umrandenden Strand Colva nahe der Stadt Margao.
Portugiesisch essen in Goa
Ähnlich sehenswert wie die Strände sind auch die dazugehörigen Ortschaften, denen man die 450 Jahre dauernde Vergangenheit Goas als portugiesische Kolonie anmerkt. In der Hauptstadt Panaji ist gerade der Mix aus Sehenswürdigkeiten wie dem prachtvollen Mahalaxmi Temple und den aus der Kolonialzeit erhaltenen portugiesischen Häusern der Altstadt reizvoll. Daneben sind viele Speisen von Portugals Küche geprägt, wie Vindaloo, in würzige Sauce eingelegtes oder mariniertes Fleisch, das mit Reis serviert wird. Selbstverständlich bieten die großen Touristenhotels daneben alles, wonach es den Urlauber gelüstet, von traditioneller indischer Küche bis hin zu Pizza und Hamburger. Ein einzigartiges Erlebnis sind die häufig am Strand stattfindenden Barbecues mit frischem Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten.
Handeln ist gefragt
Dort ist allerdings eines nicht gerne gesehen: Handeln gehört zwar zum indischen Einkaufserlebnis, ist bei allem rund um das Essen, in Supermärkten, an Tankstellen oder Internetcafés aber nicht erwünscht. Auf den Märkten und bei freien Händlern kommt man hingegen ohne Handeln nur schwer zurecht, da die Startpreise gewöhnlich überteuert sind. Somit heißt es: Feilschen ausdrücklich erwünscht – lässt sich ein Tourist nicht darauf ein, gilt dieses Verhalten als arrogant und sogar beleidigend.
Indische Naturerlebnisse
Absolute Ruhe versprechen hingegen die Naturschutzgebiete Goas, wie der Bhagwan Mahavir Nationalpark. Inmitten seiner 107 Quadratkilometer ermöglicht der Park seinen Besuchern, zahlreiche Tiere und Vögel in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. So dürfen Touristen auf eine Begegnung mit den seltenen Indischen Leoparden, der Zibetkatze, diversen von den Hindus als heilig betrachteten Affenarten, Hyänen und seltenen Vögeln hoffen. Daneben begeistert auch die Pflanzenwelt mit Magnoliengewächsen, Feigen-, Teak- und Salbäumen, Lianen sowie Orchideen.
Zudem kann der Dudhsagar-Wasserfall aus nächster Nähe bestaunt werden. An dem 600 Meter hohen Fall fließt das Wasser fast senkrecht nach unten in ein Becken, das zu einem kühlenden Bad einlädt. Zum Wasserfall gelangt man auch von Goas zweitgrößter Stadt Margao mit dem Zug. Auf der 59 Kilometer langen Fahrt fliegen wunderschöne Landschaften vorbei, an denen man sich kaum sattsehen kann. Vor der Abreise sollten Besucher noch unbedingt den Margao Market besuchen, einen turbulenten Markt, auf dem alle nur denkbaren Waren verkauft werden.
Quelle: Wundermedia / Anne Kirchberg
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