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Sri Lanka Ostküste
Sri Lanka Mirissa Strand

Reisetipp: Sri Lankas unberührte Ostküste

Sri Lanka hat sich in den letzten Jahren zu einer traumhaften Destination entwickelt. Es warten kilometerlange schneeweiße Strände und komfortable Hotels auf Besucher, die die Schönheit des Inselstaats genießen wollen.

Die schönsten Strände findet man in der Passikudah- und der Kalkudah-Bay an der Ostküste Sri Lankas - vor allem Taucher kommen dort auf ihre Kosten, denn es gibt faszinierende Korallenriffs und einige Schiffswracks, die man bewundern kann. Ein besonders aufregender Spot für erfahrene Taucher ist die Erkundung des britischen Flugzeugträgers “Hermes”, der im 2. Weltkrieg von den Japanern versenkt wurde. Die beste Reisezeit für die Ostküste ist von April bis September, während man die Westküste besser im europäischen Winter besuchen sollte.

Die Spuren der Eroberer

Sri Lanka Trincomalee Shiva
Trincomalee Shiva

Trincomalee oder auch kurz Trinco , ist die Hauptstadt der Ostprovinz und liegt im Nordosten von Sri Lanka direkt an der Küste. Der Name der Stadt bedeutet übersetzt „Der Tempel“, was auf der Legende beruht, dass hier einst unter tamilischer Herrschaft einer der größten Hindu-Tempel Asiens gebaut worden sein soll. Geschichtsinteressierte sollten in Trincomalee unbedingt das Fort und das alte Wohnhaus von Duke Ellington, der Napoleon bei Waterloo besiegte, besuchen. Zudem ist die Stadt noch deutlich von den Spuren gezeichnet, die die verschiedenen Eroberer in der Vergangenheit hinterlassen haben und das macht sie kulturell gesehen sehr interessant.

Wer Lust auf ein bisschen Entspannung hat, sollte zu den sogenannten Hot Wells fahren. Dabei handelt es sich um sieben natürliche Quellen, die alle eine unterschiedliche Temperatur haben. Taucher und Badeurlauber besuchen die nahe gelegen Pigeon Insel, die man nur per Boot erreichen kann und die über wunderschöne Korallenriffe verfügt. Weitere Städte an der Ostküste sind Passikudah, Kalkudah, Kalmunai und Batticaloa, die noch sehr ursprünglich sind und gerade erst aus einer Art Dornröschenschlaf zu erwachen scheinen.

Paradiesisch

Sri Lanka Yala Nationalpark
Yala Nationalpark

Für Surfer heißt das absolute Paradies Arugam Bay, denn dort gibt es die besten Wellen des Landes. Einen tollen Einblick in die exotische Flora und Fauna der Insel bieten die nahegelegenen Naturschutzgebiete Lunugamvehera Nationalpark und der Yala Nationalpark, die nur mit einem Guide besichtigt werden können. Unter anderem sieht man dort Elefanten und Raubkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum.

Am dichtesten besiedelt ist die Westküste Sri Lankas. Dort warten zahlreiche Badeorte auf erholungshungrige Gäste. Langeweile kommt keinesfalls auf, denn es werden Freizeitmöglichkeiten wie Reiten, Fischen, Tennis oder Beach-Volleyball angeboten. Beim Wandern oder einer Radtour lässt sich die wunderschöne Landschaft übrigens am besten erkunden. Die Westküste ist auch ein hervorragender Ausgangsort für einen Ausflug nach Colombo, der Hauptstadt des Inselstaats.

Nach Colombo und in die Berge

Sri Lanka Teeplantage
Teeplantage auf Sri Lanka

Mit über drei Millionen Einwohnern ist Colombo das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Sri Lankas. Ruhige und einsame Strände findet man hier nicht, dafür überzeugt die quirlige Stadt mit einer riesigen Auswahl an Restaurants und Geschäften – und dem typischen Großstadtflair, das es auf Sri Lanka sonst nirgends gibt.

Ein absolutes Muss ist ein Ausflug in die faszinierende Bergwelt der Insel, denn die sattgrünen Teeplantagen und der üppige Regenwalt sind Balsam für die Seele. Apropos Seele, es gibt zahlreiche faszinierende Tempelanlagen, die nicht nur einen Einblick in die Kultur des Landes bieten, sondern in deren himmlischer Stille die Alltagsprobleme plötzlich ganz weit weg erscheinen.

Eine Hauptattraktion der Insel ist Sigiriya, ein Monolith aus 200 Meter hohem Magmagestein. Sigiriya ist Weltkulturerbe der UNESCO und Zeuge der historischen Vergangenheit. Die Ruinen der Festung aus dem 5. Jahrhundert sind ein tolles Ausflugsziel. Und es lohnt sich auch, einen Baum zu besichtigen, denn der Sri Maha Bodhi ist der älteste von einem Menschen gepflanzte Baum und eine der heiligsten Pilgerstätten der Buddhisten.

Quelle: Wundermedia / Julia Heyne

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