Reisetipp: Die fünf besten Surfspots weltweit
Big Waves für Surf-Profis auf Oahu und Maui (Hawaii)
Gibt es einen schöneren und zugleich authentischeren Ort zum Surfen als Hawaii? Wohl kaum – schließlich gelten die Hawaiianer als Erfinder des Wellenreitens. Die winterlichen Big Waves, die sich im stürmischen Pazifik bilden und dann an der Nordküste von Oahu brechen, zählen zu den größten Herausforderungen der absoluten Surf-Profis und so werden internationale Wettkämpfe wie die Triple Crown of Surfing jedes Jahr im Winter an der North Shore von Oahu ausgetragen. Durch Strömungen und Riffe sind Surfspots wie Waimea Bay und Sunset Beach ausschließlich für sehr erfahrene Wellenreiter geeignet: So heißt es, nur einer unter 1.000 Surfern sei in der Lage, die berühmt-berüchtigte Welle der Banzai Pipeline zu reiten. Wer es ruhiger angehen möchte, nimmt Surfunterricht am Waikiki Beach in der Hauptstadt Honolulu oder steigt am Castles Beach aufs Board – der Spot eignet sich auch für Anfänger und ist vor allem im Sommer eine Empfehlung wert. Auch Maui zählt zu den Top-Spots: Weltberühmt sind die gigantischen Wellen bei Jaws, die zwischen Februar und Dezember über 20 Meter hoch werden können. Bei Ho’okipa auf derselben Insel finden Windsurfer ein hervorragendes Revier.
Traumstrände und traumhafter Swell: Kuta & Canggu (Bali)
Bali, die Insel der Götter, ist ein Paradies (nicht nur) für Surfer. Der kilometerlange Sandstrand von Kuta erfreut sich bei Locals und Reisenden großer Beliebtheit und eignet sich aufgrund seines konstanten Wellengangs ideal für Surfanfänger, die hier zudem die Wahl zwischen diversen Surfschulen haben. Nicht weit entfernt befinden sich in Canggu unzählige Surfspots – beispielsweise Batu Bolong, Old Man‘s und Sandbar –, bei denen Surfer aller Levels auf ihre Kosten kommen. Was noch für einen Surfurlaub auf Bali spricht? Das tropisch warme Wetter, das den Neoprenanzug zu jeder Jahreszeit verzichtbar werden lässt! Am angenehmsten surft es sich zwar in der Trockenzeit (April-September), doch auch in der Regenzeit versprechen Kuta und Canggu jede Menge Surfspaß. Sollte das Wetter einmal überhaupt nicht board-tauglich sein, bietet sich ein Ausflug ins Hinterland, beispielsweise zu einem der vielen Tempel, an.
Surf City: Huntington Beach (Kalifornien)
Den Beinamen Surf City trägt Huntington Beach in Südkalifornien zu Recht: Hier finden nicht nur jedes Jahr die US Open of Surfing statt, sondern am breiten Sandstrand brechen sich die Wellen ebenso gleich- wie regelmäßig, was den Beach zu einem auch für Neulinge geeigneten Surfspot macht. Wer sich zum ersten oder zweiten Mal am Wellenritt versuchen möchte, sollte dies im Sommer tun, da dann relativ sanfte Wellen zu erwarten sind. Ambitionierte Fortgeschrittene finden die etwas ungestümeren Wellen im Winter spannender – dann ist es zwar nicht mehr heiß, aber immer noch mild bis warm. Last but not least wartet Huntington Beach mit einer ganz auf Surfer eingestellten Infrastruktur an Shops, Schulen, Unterkünften und Bars auf. Wünschen Sie Abwechslung vom Strandleben, ist die Mega-Metropole L.A. in rund einer Autostunde erreicht.
Isla Holbox (Mexiko), das Kitesurfer-Mekka
Beständiger Wind, viel Sonne, anfängerfreundliche Flachwasser-Spots: Auf der Isla Holbox vor der mexikanischen Halbinsel Yucatán herrschen, insbesondere im Winter, optimale Bedingungen zum Kitesurfen. Sowohl bei Anfängern als auch Fortgeschrittenen genießt vor allem der sogenannte Kite Beach (Nicht-Kitern als Main Beach bekannt) einen hervorragenden Ruf. Da es hier aufgrund einer Lagune flach ins Wasser hineingeht, eignet sich dieser Strand im Westen der Insel gut für Beginner. Als beste Reisezeit für Kitesurfer empfehlen sich die Monate November bis März/April: Der Wind weht zuverlässig und mit einer Stärke von 10-25 Knoten aus Nordost, außerdem ist es bei Temperaturen um 25-30 °C trockener und weniger schwül als in der Regenzeit. Nach dem Surfvergnügen klingt der Tag in einer der kleinen Beach-Bars oder am Strand unter Palmen herrlich relaxt aus.
Muizenberg (Kapstadt, Südafrika) – das anfängerfreundliche Surf-Paradies
Wer surfen lernen möchte, ist in Muizenberg an der False Bay an der vielleicht weltweit besten Adresse für Surfanfänger. Der rund 30 Autominuten vom Stadtzentrum Kapstadts gelegene Strand, der mit seinen bunten Umkleidekabinen ein beliebtes Fotomotiv bildet, wartet mit sauberen, sanften und sicheren Wellen auf, die durch den meist in Nord-West-Richtung wehenden Wind entstehen. Außerdem gibt es in Muizenberg diverse Surfschulen und Surfshops, in denen das komplette Equipment geliehen werden kann. Kitesurfen ist ebenfalls möglich – am besten nachmittags, wenn der Wind auffrischt. Als optimale Reisezeit gilt der südafrikanische Sommer (Dezember-Februar), der Temperaturen um 20-25 °C bringt. Wer heftigere Wellen zu schätzen weiß, wagt sich im südafrikanischen Winter aufs Board.
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