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Erlebnisreiche Wanderrouten
Neuseeland Routeburn Track

Reisetipp: Erlebnisreiche Wanderrouten

Wandern auf dem Routeburn Track in den Neuseeländischen Alpen

Neuseeland ist ein Traumziel für Wanderer und Naturfreunde. Zu den bekanntesten Wanderwegen des pazifischen Inselstaats zählt der Routeburn Track im Südwesten der Südinsel, der durch die einmalig schönen Landschaften des Fiordland Nationalparks und des Mount Aspiring Nationalparks führt. Die rund 32 Kilometer lange Strecke verläuft durch unterschiedliche Vegetationszonen der Neuseeländischen Alpen und überwindet zwischen dem tiefsten und dem höchsten Punkt ungefähr 800 Höhenmeter.

Auf dem Routeburn Track wandern Sie durch malerische Gebirgslandschaften mit geröllbedeckten Hängen, vorbei an klaren Bergseen und herabstürzenden Wasserfällen, über ausgedehnte Wiesen und durch tiefe Buchenwälder. Immer wieder bieten sich atemberaubende Ausblicke auf steile, teils schneebedeckte Berggipfel. In der Region können Sie außerdem den Kea, Neuseelands bekannteste Papageienart, beobachten.

Neuseeland Lake Tekapo
Der Lake Tekapo in Neuseeland

Start- und Endpunkte sind der Routeburn Shelter, ein Unterstand für Wanderer, und der Pass The Divide. Wer den gesamten Weg wandern möchte, sollte ungefähr drei Tage Zeit einplanen – selbstverständlich lohnt es sich aber auch, dem Routeburn Track nur für einen Teil des Wegs zu folgen. Als einer der bei Einheimischen wie bei ausländischen Reisenden populärsten Great Walks Neuseelands verfügt der Routeburn Track über mehrere Schutzhütten mit Übernachtungsmöglichkeiten, die jedoch unbedingt im Voraus und möglichst frühzeitig gebucht werden sollten. Beste Reisezeit ist der neuseeländische Sommer (Dezember-Februar); auf Regenfälle sollten Sie jedoch auch zu dieser Jahreszeit vorbereitet sein.

Ebenfalls durch den Fiordland Nationalpark verläuft der Kepler Track, ein Rundwanderweg vorbei an den Gletscherseen Lake Te Anau und Lake Manapouri. Auch im Abel Tasman Nationalpark erwartet Sie zwischen einsamen Buchten, schroffen Klippen und tiefen Wäldern eine Vielzahl kürzerer und längerer Wanderwege – besonders reizvoll ist hier der Kontrast zwischen tiefblauem Meer, weißen Sandstränden und dem grünen Hinterland. Möchten Sie noch mehr von Neuseelands landschaftlicher Vielfalt kennenlernen, empfiehlt sich eine Rundreise, beispielsweise vom subtropisch geprägten Norden über Auckland bis nach Christchurch auf der Südinsel.

Wanderfreuden in Thailands malerischem Norden

Thailand Chiang Mai
Die Bergdörfer im Norden Thailands zu Fuß erkunden

Traumstrände und buddhistische Tempel, idyllische Inseln und die quirlige Metropole Bangkok – das verbinden viele Reisende mit Thailand, einem der beliebtesten Urlaubsziele in Südostasien. Doch das vielseitige Land hat weitaus mehr zu bieten und ist gerade auch für Wander- und Naturbegeisterte eine empfehlenswerte Destination.

Rund um Chiang Mai, die „Rose des Nordens“, entdecken Sie in der gleichnamigen Provinz wildromantische Landschaften und unberührte Natur. Die letzten Bergausläufer des Himalaya treffen auf sanfte Hügel, ausgedehnte Bambuswälder und Flusstäler mit üppig grüner Vegetation. In den kleinen Dörfern der Bergstämme können Sie den Alltag der Bevölkerung weitab der großen Städte und damit ein ursprüngliches Stück Thailand kennenlernen. Wer keine mehrtägige Wanderung auf sich nehmen möchte, ersteigt den Doi Suthep, Chiang Mais „Hausberg“, wo Sie eine wundervolle Aussicht über das Tal des Ping-Flusses und die prächtige Tempelanlage Wat Phra That Doi Suthep erwarten.

Thailand Chiang Mai Teeplantagen
Durch die Teeplantagen im Norden Thailands wandern

Nicht nur wegen der exzellenten Wandermöglichkeiten ist Nordthailand bei Aktiv- und Abenteuerurlaubern so beliebt. Es gibt viel zu erleben – wie wäre es beispielsweise mit einem Mountainbike-Ausflug oder einer aufregenden Rafting-Tour auf dem Taeng-Fluss? Möchten Sie es etwas ruhiger angehen lassen, dann besuchen Sie ein Elefanten-Camp oder unternehmen eine Floßfahrt, bei der die liebliche Landschaft in beschaulichem Tempo an Ihnen vorbeizieht.

Trotz der Höhenlage (1.685 Meter über dem Meeresspiegel) ist das Klima in Chiang Mai tropisch und es ist ganzjährig warm. Insbesondere in den Monaten März bis Mai können tagsüber bis 40 °C erreicht werden, während von Mai bis September starke Regenfälle zu erwarten sind. Sehr zu empfehlen ist ein Aufenthalt während unserer Wintermonate – im Dezember/Januar/Februar ist es in Chiang Mai warm und trocken. Bitte beachten: Nachts kann es empfindlich kühl werden!

Faszination Wildnis: Wandern in Kanadas schönsten Nationalparks

Kanada Moraine Lake
Wanderungen in den Nationalparks Kanadas

Natur pur erfahren Sie auf einer Wanderreise nach Kanada. Insbesondere die sagenumwobenen Rocky Mountains, berühmtestes Gebirge des nordamerikanischen Kontinents, locken mit einer Vielzahl aufregender Trails durch unfassbar schöne Landschaften. Ein Großteil der Wanderwege führt durch Kanadas bekannteste Nationalparks. So wandern Sie im Banff Nationalpark zu glasklaren Gebirgsseen wie dem Lake Louise und dem Moraine Lake, vorbei an majestätischen, von ewigem Schnee bedeckten Berggipfeln und durch tiefe Nadelwälder. Eine der schönsten Routen verläuft im Yoho Nationalpark entlang des gleichnamigen Flusses und bringt Sie zu den spektakulären Wasserfällen der Takakkaw Falls und der Twin Falls. Nicht minder beeindruckend ist eine Wanderung durch den Jasper Nationalpark, mit 10.878 Quadratkilometern der größte Nationalpark in den Rockies. Freuen Sie sich auf kristallklare Gebirgsluft und unverfälschte Natur: Ob die Gletscher des Columbia-Eisfelds, der als Aussichtspunkt beliebte Whistlers Mountain oder der riesige Maligne Lake mit dem wie verwunschen wirkenden Spirit Island, hier spüren Sie den Zauber der Wildnis.

Kanada Alberta Lake Louise
Traumhafte Aussichten am Lake Louise in Alberta

Auch die Tierwelt der kanadischen Rocky Mountains werden Sie bei Ihren Wanderungen zu Gesicht bekommen. Im Banff, Jasper und Yoho Nationalpark lassen sich Grizzly- und Schwarzbären, Elche, Maultierhirsche und Wapitis, Kojoten und Pumas in freier Wildbahn beobachten. Wer mag, kann zudem klettern, Kanu fahren und angeln; im Winter ist Skisport möglich. Reisen Sie hauptsächlich zum Wandern hierhin, sollten Sie dies im späten Frühling, Frühsommer oder im frühen Herbst tun. Im Winter ist mit klirrender Kälte und starkem Schneefall zu rechnen, Teile der Parks und touristische Einrichtungen können geschlossen sein. Tipp: Verbinden Sie Ihre Trekking-Tour doch auf einer Kanada Rundreise mit einem Besuch der Rodeostadt Calgary und der faszinierenden Metropole Vancouver – so erleben Sie ein Best of Canada!

Mexikos schönste Wanderwege: Natur- und Kulturgenuss

Mexiko Wandern Ruine
Die Ruinen der Maya-Kultur aktiv entdecken

Grandiose Zeugnisse geheimnisvoller Hochkulturen, charmante Kolonialstädte, pulsierende Metropolen und wunderschöne Landschaften – auf einer Rundreise durch Mexiko entdecken Sie Vielfalt pur. Der zwischen Nord- und Mittelamerika, Atlantik und Pazifik gelegene Staat zieht Naturfreunde wie Kulturinteressierte gleichermaßen in den Bann. Zu den Highlights gehören die präkolumbianischen Stätten von Chichén Itza und Teotihuacán mit der gewaltigen Sonnenpyramide, die von tropischem Dschungel umgebene Ruinenstadt Palenque und die Maya-Festung Tulum an der Karibikküste.

Passionierte Wanderer sollten unbedingt einen Besuch des Nationalparks La Malintzi (La Malinche) einplanen. Hier verläuft, teils in über 3.000 Meter Höhe, eine besonders schöne Wanderroute an der Flanke des gleichnamigen Vulkans nach Puebla; unterwegs bieten sich immer wieder fantastische Ausblicke auf Berge, Vulkane und die dichten Wälder der tiefer gelegenen Täler. Puebla selbst lädt mit großzügigen Plätzen und prachtvollen Barockbauten zum gemütlichen Flanieren ein und wartet außerdem mit hervorragenden Shopping- und Ausgeh-Möglichkeiten auf.

Mexiko Maya-Stätte Uxmal
Die Maya-Stätten in Mexiko zu Fuß entdecken

Wer hingegen Natur pur sucht, wird in den Pueblos Mancomunados in der Sierra Norte glücklich: Acht kleine zapotekische Dörfer haben sich hier dem verantwortungsbewussten Ökotourismus verschrieben. Genießen Sie in den abgelegenen Bergdörfern eine Auszeit vom Alltag und erkunden Sie das malerische Hochland mit schroffen Canyons, Wasserfällen, Eichen- und Kieferwäldern. Eine weitere reizvolle Wanderroute führt im Bundesstaat Chiapas vom Indianerdorf Chamula in das Tal von Zinacantán, vorbei an üppigen Blumen- und Obstplantagen. Zinacantán ist Zentrum der Tzotzil-Kultur und für seine farbenprächtigen Webstoffe bekannt.

Gut zu wissen: Aufgrund der Höhenlage (zwischen 2.000 bis 3.000 Meter) ist es sowohl im La Malintzi Nationalpark als auch in den Pueblos Mancomunados trotz des Breitengrads nie tropisch heiß. Für einen Wanderurlaub in Mexiko eignen sich vor allem die Frühlingsmonate.

Südamerikas beste Destinationen für Wanderer und Naturbegeisterte

Argentinien Perito Moreno Gletscher
Wanderung entlang des Perito-Moreno-Gletschers

In den unendlichen, nahezu menschenleeren Weiten Patagoniens warten die wohl abwechslungsreichsten und schönsten Wanderrouten Südamerikas auf Sie. Sowohl Chile als auch Argentinien haben Anteil an den faszinierenden Berg- und Gletscherlandschaften in den südlichen Ausläufern der Anden, die in den Nationalparks Los Glaciares und Torres del Paine geschützt sind. Beide Parks sind durch ein Netz von Wanderwegen erschlossen und lassen Sie die großartige Natur am Ende der Welt hautnah erleben.

Zu den Highlights im Los Glaciares Nationalpark gehört der gewaltige Perito-Moreno-Gletscher, der in Argentiniens größten See, den Lago Argentino, kalbt, und durch seine Gletscherzunge regelmäßig den südlichen Teil des Sees aufstaut. Von dramatischer Schönheit sind außerdem die Granitberge Cerro Torre und Cerro Fitzroy, dessen oft wolkenverhangener Gipfel ein beliebtes Fotomotiv abgibt.

Chile Patagonien Torres del Paine Nationalpark
Der Torres del Paine Nationalpark ist ein wahres Wanderparadies

Da Sie im Park zwischen anspruchsvolleren und einfacheren Strecken wählen können, kommt hier jeder Wanderfreund auf seine Kosten. Ebenso atemberaubend sind die Naturlandschaften im Torres del Paine Nationalpark. An jeder Wegbiegung bieten sich neue, herrliche Ausblicke – auf mystische, blaugrün schimmernde Seen, steil emporragende Gipfel, Schneefelder, Wälder und Tundra. Tierfreunde können hier die riesigen Andenkondore, Pumas, Nandus und Guanakos beobachten. Die beste Reisezeit ist der südamerikanische Sommer während unserer Wintermonate (Dezember-Februar), jedoch steigen auch dann die Temperaturen selten über 20 °C.

Steht Ihnen im Anschluss an das Naturerlebnis der Sinn nach weltstädtischem Flair? Dann empfiehlt sich eine Rundreise, bei der Sie sowohl die chilenische Hauptstadt Santiago als auch die weltberühmte Metropole Buenos Aires, die Geburtsstadt des Tango und das „Paris Südamerikas“ erkunden. Zahllose Galerien, Theater, Cafés und Restaurants bieten vielseitigen Kulturgenuss. Auch Santiago de Chile lockt mit einer Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und einem angenehm milden subtropischen Klima.

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