Am flexibelsten sind Sie auf Koh Samui, wenn Sie sich bei einem der zahlreichen Anbieter einen Leihwagen oder ein Leihmofa mieten. Günstig ist vor allem das Mofa, mit dem Sie schon für 100 bis 150 Baht am Tag die Insel erkunden können, was wegen der guten Infrastruktur bestens geht: Eine 50 Kilometer lange Ringstraße verbindet nämlich alle wichtigen Orte und Sehenswürdigkeiten Koh Samuis untereinander. Dabei sollten Sie allerdings folgendes beachten: In Thailand gilt Linksverkehr und Helmpflicht, und die Fahrweise vieler Thais wirkt sehr chaotisch, wenn man an geordnete deutsche Verhältnisse gewöhnt ist. Ganz wichtig ist es auch, vor der Fahrt das Bike auf Mängel zu untersuchen, weil Mietfahrzeuge von örtlichen Anbietern in der Regel nicht versichert sind.

Sollte es also zu einem Unfall kommen oder sollte der Verleiher feststellen, dass Ihr Fahrzeug nach Ihrer Rückkehr einen Schaden aufweist, müssen Sie zahlen. Die gut ausgebaute Ringstraße auf der Insel verleitet viele Touristen schon einmal dazu, die Gefahren auf der Strecke zu unterschätzen und ordentlich Gas zu geben, bis es dann zu einer unfreiwilligen Begegnung mit einem Schlagloch oder einem der streunenden Hunde kommt, die mitunter die Fahrbahn queren.