Da die Seychellen in unmittelbarer Nähe des Äquators liegen, verändert sich die Temperatur über das Jahr nur geringfügig - in der Regel zeigt das Thermometer zwischen 24 und 30 Grad Celsius an. Wenn es regnet, ziehen meist nachts kurze Schauer über das Land. Die Niederschlagsmengen variieren zwischen 2.880 Millimeter in der Hauptstadt Victoria und 3.550 Millimeter in den Bergregionen. Zwischen Dezember und Februar lassen sich diese kurzen Regenschauer häufiger beobachten, auch die Luftfeuchtigkeit ist ab Dezember bis April etwas höher.

Das Klima der Seychellen wird ansonsten nur von den Monsun- und Passatwinden mitbestimmt. Von Mai bis September weht der Wind aus Südosten - von Dezember bis März aus Nordwesten. Wer dem Wassersport frönen und auf den Seychellen surfen möchte, wählt am besten die windigen Zeiten für einen Urlaubstrip, denn in den Übergangsmonaten, wenn sich der Wind dreht, herrscht totale Flaute. Oder anders gesagt: Wenn Sie es windstill mögen und Ihnen Luftfeuchtigkeit nicht viel ausmacht, ist für Sie die beste Reisezeit auf die Seychellen in den Monaten April, Oktober und November.

Nur wenige Urlaubsgäste und günstige Flüge: Die Monate Juni und Juli bezeichnen Einheimische auch als „Low Season“. Haben Sie also im Sommer noch nichts geplant und träumen Sie von einem Urlaub im Paradies, dann könnten diese Monate die beste Reisezeit für Sie sein, um die Inseln der Seychellen mit einem etwas schmaleren Budget zu erkunden.