Traumhafte Strände in Dubai
Traumhafte Strände in Dubai
Sonnenschein satt, das warme Wasser des Persischen Golfs und dazu jede Menge Traumstrände: Für einen Badeurlaub ist Dubai die perfekte Destination. Mehr als 60 Kilometer Küste sowie diverse künstlich angelegte Inseln können sich herrlicher Strände mit goldgelbem, feinkörnigem, wunderbar weichem Sand rühmen. Viele der öffentlichen Strände Dubais punkten nicht nur mit Annehmlichkeiten wie Sonnenschirm- und Liegen-Verleih, WCs und Duschen, sondern auch mit Cafés und Restaurants, Wassersport- und Unterhaltungs-Angeboten – und sind zudem sehr gepflegt. Hinzu kommen diverse hoteleigene Strände, die gegen einen Eintrittspreis auch Nicht-Hotelgästen offenstehen. Welche Spots besonders zu empfehlen sind und wo Sie auch einsame Ecken finden können, verrät das folgende Strand-Special. Übrigens: Trotz der Namensvielfalt sind die meisten Beaches Teil des längsten Dubai-Strands: Jumeirah Beach.
The Beach
Selbstbewusst nennt er sich „The Beach“ – und tatsächlich ist der so bezeichnete Strandabschnitt bei der Jumeirah Beach Residence der bekannteste Dubai-Strand. Wer Action und Adrenalinkicks sucht, findet hier ein breites Angebot an Funsport-Arten zu Wasser und zu Lande vor: Flyboard, Seabreacher, Bungee-Trampolin und Jetski sind nur einige Beispiele. Darüber hinaus gibt es einen Aquapark mit zahllosen Attraktionen für Jung und Alt, über 50 Restaurants und diverse Shoppingmöglichkeiten rund um die Strandpromenade. Auch abends geht es an The Beach hoch her – es locken Bars, ein Kino und eine Kirmes. Der Strand selbst ist breit, feinsandig, sauber und gepflegt. Nicht zuletzt ist es die internationale Atmosphäre, die The Beach bei Einheimischen, Expats und Besuchern so beliebt macht.
Kite Beach und Umm Suqeim Beach
Sportbegeisterte zieht es an den Kite Beach, der streng genommen ebenfalls ein Abschnitt des Jumeirah Beach ist. Ein großer Bereich des zwei Kilometer langen Sandstrands ist für Wind- und Kite-Surfer reserviert, die hier vor allem nachmittags hervorragende Windverhältnisse vorfinden. Der zweite Bereich des Kite Beach erlaubt relaxtes Schwimmen und Schnorcheln. Zu den weiteren Wassersportaktivitäten zählen Stand-Up-Paddling, Jetski-, Banana-Boat- und Kajak-Fahren sowie Wakeboarding. Auch an Land gibt es eine erstklassige Sport-Infrastruktur, zum Beispiel für Beachvolleyball, Klettern und Skaten.
Entspannt und ruhig geht es am benachbarten Umm Suqeim Beach zu. Auch dieser Strand lockt mit weichem Sand und sauberem Wasser und bietet nicht nur einen wunderschönen Blick auf das Burj Al Arab, sondern auch den vielleicht besten Ort, um an der Küste den Sonnenuntergang zu genießen. Am Sunset Beach, wie er aus diesem Grund genannt wird, finden Badegäste immer ein ruhiges Plätzchen. Für das leibliche Wohl sorgen gemütliche Restaurants, wo Fisch- und Grillgerichte serviert werden.
Strand La Mer
Wem weißer Strand, blaues Wasser und grüne Palmen nicht farbenfroh genug sind, dem sei der Strand La Mer in Dubai empfohlen: Sowohl die Anlagen am Strand selbst als auch die direkt dahinter verlaufende Promenade präsentieren sich in bunten Farben und einfallsreichen Designs, die hier einmal nicht orientalisch inspiriert sind, sondern wie ein fantastischer Mix aus Vintage Style, Western Look, Industrial Chic und Street-Art wirken. Sie sind Teil eines neu angelegten Stadtviertels, das ebenfalls den Namen La Mer trägt und diverse Geschäfte, Cafés und Restaurants beherbergt. Wie bei vielen Stränden in Dubai handelt es sich beim La-Mer-Strand um einen künstlich angelegten Sandstrand, was das Beach-Vergnügen jedoch in keiner Weise trübt. Insgesamt hat er eine Länge von 2,5 Kilometern und umfasst zwei wunderschöne Sandbuchten. Highlights: Hier können Day-Beds und Day-Houses gemietet werden, außerdem gibt es ein breites gastronomisches Angebot.
Barasti Beach
Besonders hoch ist der Party-Faktor am Barasti Beach, bei dem das Sonnenbaden und Schwimmen eher im Hintergrund stehen – die (meist jüngeren) Besucher treffen sich hier an der Barasti Beach Bar, um ausgelassen zu feiern. Sport-Events werden live auf einer großen Leinwand übertragen, außerdem finden regelmäßig Partys mit DJ- und Live-Musik statt. Übrigens: Der Beach Club bietet nicht nur Snacks und Erfrischungsgetränke, sondern schenkt auch alkoholische Drinks aus.
Al Sufouh Beach
Der wahrscheinlich ruhigste der öffentlichen Strände in Dubai ist der Al Sufouh Beach. Zwischen dem Burj Al Arab und der Palm Jumeirah befindet sich ein noch weitgehend unbebauter Strandabschnitt von ungefähr 2,5 Kilometer Länge, der so gut wie nie überlaufen und manchmal sogar menschenleer ist. Meistens sind hier eher Emiratis als Urlauber anzutreffen. Der Secret Beach, wie er auch genannt wird, ist sauber und feinsandig und eignet sich zum Picknicken, Beachvolleyballspielen und Schwimmen. WCs und Umkleidekabinen sind nicht vorhanden – dafür gibt’s gratis einen tollen Ausblick auf die Skyline der Stadt, das Burj Al Arab und die Palmeninsel.
Al Mamzar Beach Park
Wem das doch manchmal etwas turbulente Beachlife der Großstadt zu hektisch wird, der findet im außerhalb von Dubai City gelegenen Al Mamzar Beach Park eine grüne Oase mit besten Voraussetzungen für einen entspannten Strandtag. Der üppig begrünte, top gepflegte Park hat mehrere von Palmen gesäumte Sandbuchten, einen Poolbereich und jeden erdenklichen Komfort. Duschen, WCs, Sportplätze und Imbissstände sind reichlich vorhanden, ebenso jede Menge Platz. Außerdem stehen klimatisierte Mini-Chalets mit jeweils eigenem kleinem Garten zur Miete für einen Tag zur Verfügung. Besucher loben am Al Mamzar Beach Park vor allem die herrlich grüne Vegetation und die vielen Palmen, die den Stränden eine besonders idyllische Ausstrahlung geben.
Strand von Lebanon Island
Der Jumeirah Beach mit seinen verschiedenen Strandabschnitten ist zwar der berühmteste, aber keinesfalls einzige Strand in Dubai. Neu, allerdings bereits gut besucht, ist der Strand von Lebanon Island, Teil des Großprojekts The World, das noch nicht abgeschlossen ist und einmal 300 künstlich aufgeschüttete Inseln umfassen soll. Lebanon Island ist als erste der Inseln fertig gestellt und – gegen Eintritt – öffentlich zugänglich. Neben zwei feinsandigen Stränden mit spektakulärem Blick auf Dubais Skyline bietet The World Island einen Beachvolleyball Court, ein Restaurant und einen Poolbereich.
Strände auf The Palm
Auch die hoteleigenen Strände der noblen Resorts und Spas auf The Palm Jumeirah lohnen den Besuch. Die gepflegten Privatstrände warten mit allen Annehmlichkeiten auf, die sich erholungssuchende Urlauber nur wünschen können – Day-Beds direkt am Wasser, sanitäre Einrichtungen, exzellente Gastronomie sowie diverse Sportangebote. Gegen Eintritt können auch Nicht-Hotelgäste die exklusive Beach-Infrastruktur nutzen. Gut zu wissen: Mit wenigen Ausnahmen ist an den Privatstränden der Palmeninsel motorisierter Wassersport verboten – was alle Gäste freuen wird, die Ruhe und Entspannung suchen und in luxuriöser Atmosphäre die Seele baumeln lassen möchten.
Das Inland von Dubai: der Himmel über der Wüste
Rote, ockerfarbene und goldgelbe Sanddünen, die von Horizont zu Horizont reichen: So wie Sonne satt das Wetter in Dubai bestimmt, so prägt Sand das Landschaftsbild. Nahezu das gesamte Gebiet des Emirats besteht aus Wüste. Typisch für die große Arabische Wüste sind die riesigen Sanddünen, die mit dem Wind Hunderte von Kilometern weit wandern können. Neben den schier unendlichen Sandmeeren sind steinige Geröllwüsten, Schotterebenen und Halbwüsten anzutreffen. Entsprechend karg fällt die natürliche Vegetation aus. Daher wurden in den VAE in den letzten Jahrzehnten Millionen von Bäumen – insbesondere Dattelpalmen und Olivenbäume – gepflanzt sowie großangelegte Begrünungen durchgeführt, die größtenteils künstlich bewässert werden. Weitere ehrgeizige Projekte umfassen Wüstenreservate mit wieder angesiedelten einheimischen Tierarten – Oryxantilopen, Füchse, Gazellen, Luchse –, die künstlich angelegten Seen von Qudra Lake mit unzähligen Flamingos und das Feuchtgebiet rund um den See Al Warsan, wo, nur rund 25 Kilometer vom Stadtzentrum von Dubai City entfernt, mehr als 150 Vogelarten nisten und brüten. An der Grenze zum Oman geht die Wüste in das mit Ausnahme der Flusstäler ebenfalls nur spärlich bewachsene Hajar-Gebirge über, das mit seinen schroffen Gipfeln und Schluchten einen imposanten Anblick bietet.
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